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  • Sonderausstellung
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  • Führung
  • Arbeitsgemeinschaft
  • Angebote der Museumspädagogik
  • Sonderveranstaltung

Veranstaltung(en) - 17.09.2017

Im Bann der Pflanzen - Die Dosis macht das Gift

 

Kennen Sie die Wirkung typischer Gartenpflanzen auf den menschlichen Körper?
Der Blaue Eisenhut z.B. ist die tödlichste Pflanze Europas. Doch wussten Sie, dass diese giftige Pflanze in der Medizin auch gegen Nervenschmerzen, Rheuma oder Herzbeutelentzündungen eingesetzt wird?
Eine Pflanze kann zugleich heilend und tödlich sein. Es ist alles nur eine Frage der Dosis.
Pflanzen produzieren diese Stoffe, um sich vor Fressfeinden zu schützen. Denn anders als Tiere, können Pflanzen nicht weglaufen, sie sind mit ihren Wurzeln fest im Boden verankert.  Der Verzehr von unbekannten Pflanzenteilen kann nicht nur für Tiere, sondern auch für den Menschen tödliche enden.

Tauchen Sie ein in unsere heimischen Gärten und lassen sie sich in den Bann der Pflanzen ziehen!

 

10:00 - 17:00 Uhr | Tag des Geotops

 

Zum Tag des Geotops dürfen wir natürlich nicht fehlen! Wir öffnen wieder die Tore – denn es tut sich was. Seit Mai sind wir wieder fleißig am Graben und Aufspüren von spannenden Funden und Fossilien, die im Versteinerten Wald schlummern. Die kleinen Forscher dürfen sich auf der Kindergrabung auf die Suche nach den Schätzen unter unseren Füßen machen. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt sein.

(Das Projekt Fenster in die Erdgeschichte - erforschendes Lernen auf einer paläontologischen Grabung" wird durch den ESF gefördert; Antragsnummer: 100309003)

 

Termindetails

  Vortragsreihe Freundeskreis

Wann? - -

Referent: Dr. Daniel Richter, Leipzig

Thema: 400.00 Jahre Homo Sapiens

Anthropologische und genetische Daten weisen eindeutig auf Afrika als dem Ursprung des heutigen Menschen (Homo sapiens) hin. Die bislang ältesten Skelettfunde stammen aus Ostafrika, weshalb dort die Entstehung unserer Art vor circa 200 000 Jahren postuliert wurde. Moderne anthropologische Methoden weisen nun Funde aus Nordwestafrika als moderne Menschen aus, und neue Datierungsmethoden erlauben deren Altersbestimmung auf circa 300 000 Jahre. Diese dramatische Neudatierung unseres Ursprungs führt einerseits zu einem in sich stimmigen Bild von Archäologie und Anthropologie, andererseits kann damit ein multiregionaler Ursprung des modernen Menschen in Afrika auch nicht mehr ausgeschlossen werden.

Veranstaltungsort: DAStietz | Museum für Naturkunde, 1. Etage
Anmeldung: nicht erforderlich
Kosten: Eintritt frei
Hinweise: -

 

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