Veranstaltungen am Museum für Naturkunde

Demnächst im Museum

Termine und Event's im Museum

13.10.2025 10:00 - 11:30 Uhr
Die Farbe der Steine
15.10.2025 18:30 Uhr
Vortragsreihe Freundeskreis
16.10.2025 13:00 - 14:30 Uhr
Die Farbe der Steine
12.11.2025 18:30 Uhr
Vortragsreihe Freundeskreis

Mai 2024 Juni 2024 Juli 2024
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  • Sonderausstellung
  • Aktivitäten auf der Grabung
  • Führung
  • Arbeitsgemeinschaft
  • Angebote der Museumspädagogik
  • Sonderveranstaltung

Veranstaltung(en) - 19.06.2024

Wilde Nachbarn | Tiere des Erzgebirges

 

Von der wenige cm großen Wasserfledermaus bis zum 300 kg schweren Rothirsch und vom nächtlichen Großräuber Uhu bis zur schlanken tagaktiven Kreuzotter – die Fauna des Erzgebirges ist vielgestaltig und hält neben den allgemein bekannten Vertretern der Vierbeiner- und Vogelwelt auch mancherlei Überraschung bereit.

Plakat zur Ausstellung „Wilde Nachbarn“. Wasserfledermaus. Foto: Dominik Kwetkat.

Die Ausstellung führt durch die typischen Lebensräume der Tierarten vom urbanen Raum über die stark überprägte Kulturlandschaft bis zu naturnahen Wäldern und Gebirgsregionen. Neben heimischen Tierarten wie dem Wildschwein oder dem Kuckuck sind auch invasive Spezies wie der Waschbär oder der Marderhund zu sehen, die vom Menschen eingeführt wurden und sich seit einigen Jahrzehnten in Mitteleuropa ausbreiten. Dies gilt auch für zwei der vier vorgestellten Hirscharten: während das Reh und der Rothirsch einheimisch sind, kamen der Damhirsch und der Sikahirsch als Jagdwild nach Deutschland.

Eintritt: Erwachsene 4 Euro, ermäßigt 2,50 Euro (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre kostenfrei)

 

18:30 Uhr | Vortragsreihe Freundeskreis

 

Vortrag von Frank Hrouda, Museum für Naturkunde Gera:

Tektite aus Asien und Sachsen - Natürliche Gläser entstanden aus katastrophalen Impaktereignissen

Veranstaltungsort: Museum für Naturkunde, TIETZ | Museumspädagogik | 1. OG

Tektite sind eine Gruppe von natürlichen Gläsern, die auf eine spektakuläre Weise beim Einschlag größerer Meteorite auf der Erdoberfläche entstanden sind. Dabei entstand eine so gewaltige Energie, dass irdisches Material wie z. B. Gestein zu flüssigem Glas aufschmolz. Die flüssigen Glaskörper flogen dann sehr schnell recht weite Strecken durch die Luft, zum Teil sogar oberhalb der Atmosphäre. Bereits abgekühlt landeten sie dann an anderen Orten auf dem Boden in sogenannten Streufeldern. Das größte Tektitstreufeld der Erde befindet sich in Teilen Südostasiens und in Australien. Ein recht kleines Streufeld befindet sich jedoch in Mitteleuropa. Dadurch haben z. B. die Philippinen und Sachsen etwas gemeinsam, denn man kann dort auf Tektitsuche gehen. Mehr über die Entstehung der Tektite, ihre Formen und über das Sammeln von Tektiten wird im Bildvortrag mit zahlreichen attraktiven Beispielen vermittelt. Vor allem aber kann das Publikum erfahren, wo und wie man auf den Philippinen und in Sachsen jene faszinierendsten Gläser unseres Planeten finden kann.

Anmeldung: nicht erforderlich
Kosten: Eintritt frei

 

Termindetails

  Tag des Geotops 2023

Wann? -

Auf Spurensuche am „Fenster in die Erdgeschichte“

Unsere geowissenschaftliche Grabung auf dem Sonnenberg ist wie ein Kriminalfall, den wir Stück für Stück lösen. Dazu laden wir alle Wissbegierigen am Sonntag, dem 17. September, von 10 bis 17 Uhr ein, einen Blick durch das „Fenster in die Erdgeschichte“ auf der Glockenstraße 16 zu werfen.

Der Vulkanausbruch, der einen gesamten Wald mit all seinen Bewohnern vor 291 Millionen Jahren unter sich bedeckte, konnte von keinem Menschen beobachtet werden. Deswegen müssen wir die verborgene Welt unter Chemnitz erforschen und wie Detektive auf Spurensuche gehen. Dies funktioniert auf der Grabung am „Fenster in die Erdgeschichte“ im Herzen der Stadt besonders gut. Das Grabungsfeld hat sich in dieser Saison bei der Spurensuche sehr verändert: mehrere Tonnen versteinerter Asche (Tuff) wurden bewegt und ein langer Schurf durchs Grabungszelt angelegt. Dabei konnten wir fünf größere Baumfossilien freilegen, welche zum Tag des Geotops bestaunt werden können. Des Weiteren wird das Grabungsteam an diesem Tag live nach Fossilien graben und den neugierigen Besuchern spannende Geschichten von versteinerten Baumriesen und kleinen Ursauriern erzählen.

Die jungen Forscher können außerdem selbst ihren detektivischen Spürsinn erproben, indem sie ein Quiz oder den „Fall der vermissten Kieselhölzer“ in einer nachgestellten Grabungssituation lösen. Bei der erfolgreichen Lösung wartet natürlich auch ein kleiner Preis auf alle Detektive.

 

Zeit: 10:00 - 17:00
Veranstaltungsort: Fenster in die Erdgeschichte | Glockenstraße 16
Anmeldung: nicht erforderlich
Eintritt: frei

 

Zurück