Veranstaltungen am Museum für Naturkunde

Demnächst im Museum

Termine und Event's im Museum

12.11.2025 18:30 Uhr
Vortragsreihe Freundeskreis

Mai 2024 Juni 2024 Juli 2024
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  • Sonderausstellung
  • Aktivitäten auf der Grabung
  • Führung
  • Arbeitsgemeinschaft
  • Angebote der Museumspädagogik
  • Sonderveranstaltung

Veranstaltung(en) - Juni 2024

Wilde Nachbarn | Tiere des Erzgebirges

 

Von der wenige cm großen Wasserfledermaus bis zum 300 kg schweren Rothirsch und vom nächtlichen Großräuber Uhu bis zur schlanken tagaktiven Kreuzotter – die Fauna des Erzgebirges ist vielgestaltig und hält neben den allgemein bekannten Vertretern der Vierbeiner- und Vogelwelt auch mancherlei Überraschung bereit.

Plakat zur Ausstellung „Wilde Nachbarn“. Wasserfledermaus. Foto: Dominik Kwetkat.

Die Ausstellung führt durch die typischen Lebensräume der Tierarten vom urbanen Raum über die stark überprägte Kulturlandschaft bis zu naturnahen Wäldern und Gebirgsregionen. Neben heimischen Tierarten wie dem Wildschwein oder dem Kuckuck sind auch invasive Spezies wie der Waschbär oder der Marderhund zu sehen, die vom Menschen eingeführt wurden und sich seit einigen Jahrzehnten in Mitteleuropa ausbreiten. Dies gilt auch für zwei der vier vorgestellten Hirscharten: während das Reh und der Rothirsch einheimisch sind, kamen der Damhirsch und der Sikahirsch als Jagdwild nach Deutschland.

Eintritt: Erwachsene 4 Euro, ermäßigt 2,50 Euro (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre kostenfrei)

 

18:30 Uhr | Vortragsreihe Freundeskreis

 

Vortrag von Frank Hrouda, Museum für Naturkunde Gera:

Tektite aus Asien und Sachsen - Natürliche Gläser entstanden aus katastrophalen Impaktereignissen

Veranstaltungsort: Museum für Naturkunde, TIETZ | Museumspädagogik | 1. OG

Tektite sind eine Gruppe von natürlichen Gläsern, die auf eine spektakuläre Weise beim Einschlag größerer Meteorite auf der Erdoberfläche entstanden sind. Dabei entstand eine so gewaltige Energie, dass irdisches Material wie z. B. Gestein zu flüssigem Glas aufschmolz. Die flüssigen Glaskörper flogen dann sehr schnell recht weite Strecken durch die Luft, zum Teil sogar oberhalb der Atmosphäre. Bereits abgekühlt landeten sie dann an anderen Orten auf dem Boden in sogenannten Streufeldern. Das größte Tektitstreufeld der Erde befindet sich in Teilen Südostasiens und in Australien. Ein recht kleines Streufeld befindet sich jedoch in Mitteleuropa. Dadurch haben z. B. die Philippinen und Sachsen etwas gemeinsam, denn man kann dort auf Tektitsuche gehen. Mehr über die Entstehung der Tektite, ihre Formen und über das Sammeln von Tektiten wird im Bildvortrag mit zahlreichen attraktiven Beispielen vermittelt. Vor allem aber kann das Publikum erfahren, wo und wie man auf den Philippinen und in Sachsen jene faszinierendsten Gläser unseres Planeten finden kann.

Anmeldung: nicht erforderlich
Kosten: Eintritt frei

 

Termindetails

  Tag des Geotops 2020

Wann? -

Eine urwaldartige Vegetation mit Schachtelhalmbäumen, Baumfarnen und Co. sowie kleinen Ursauriern und Skorpionen prägte vor 291 Millionen Jahren die Landschaft des Gebietes, in dem sich heute Chemnitz befindet. Dieses Ökosystem wurde durch einen Vulkanausbruch konserviert und bietet den Wissenschaftlern am Museum für Naturkunde Chemnitz die einmalige Chance, Einblicke in die Lebewelt dieser Zeit zu gewinnen.

Auch in diesem Jahr öffnet die wissenschaftliche Grabung am „Fenster in die Erdgeschichte“ ihre Tore für Groß und Klein und lädt die interessierten Besucher ein, in die Welt vor 291 Millionen Jahren einzutauchen. Dabei „plaudern die Forscher ein wenig aus dem Nähkästchen“ – erzählen von der Entstehung des Versteinerten Waldes, geben Einblicke in den Grabungsalltag und lassen sich bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Auch für die kleinen Forscher gibt es was zu tun! Diese dürfen mit Schaufel und Pinsel in einer Ausgrabung für Kinder selbst aktiv werden und nach einem Schatz suchen.

Zeit: 10:00 - 17:00 Uhr
Veranstaltungsort: Grabung "Fenster in die Erdgeschichte", Glockenstraße 16, 09130 Chemnitz
Anmeldung: nicht erforderlich
Ansprechpartner: Anne Förster
Kosten: kostenfrei 
Hinweise: es gelten die allgemeinen Hygiene- und Abstandsregeln auf Grund der Cororna-Pandemie
 
Das Projekt „Fenster in die Erdgeschichte“ wird durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert.
 

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Museum für Naturkunde Chemnitz | Moritzstraße 20, 09111Chemnitz
Öffnungszeiten Mo, Di, Do, Fr 9-17 Uhr | Sa, So 10-18 Uhr
www.naturkunde-chemnitz.de | info@naturkunde-chemnitz.de
Tel. 0371 - 488 45 51 | Fax 0371 - 488 45 97