Veranstaltungen am Museum für Naturkunde

Demnächst im Museum

Termine und Event's im Museum

13.11.2025 - 18.01.2026
Glanzlichter der Naturfotografie 2025
01.12.2025 - 23.12.2025
Rätselhafter Adventskalender im Museum

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  • Sonderausstellung
  • Aktivitäten auf der Grabung
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  • Angebote der Museumspädagogik
  • Sonderveranstaltung

Veranstaltung(en) - 12.01.2026

Glanzlichter der Naturfotografie 2025

 
Auch 2025 macht der internationale Wettbewerb „Glanzlichter der Naturfotografie“ in Chemnitz Station. Dank dem moderneren Auftreten mit neuem Design und einer verstärkten Online-Präsenz schreibt der seit 1999 jährlich ausgetragene Wettbewerb Rekordzahlen: insgesamt gingen bei den Juroren diesmal 22.692 Einsendungen von 949 Fotografen aus 35 Ländern ein.
 
 
Zum Sieger wurde die „Mahlzeit“ vom Norweger Pål Hermansen gekürt. Das Foto, das mit einer Drohne über Spitzbergen aufgenommen wurde, zeigt einen Eisbären, der sich soeben an einem Walross gütlich getan hat – dabei ist die Beute größer, als der Bär selbst. Neben dieser martialischen Szene finden sich zauberhafte Landschaften, faszinierende Detailaufnahmen, nächtliche Studien und witzige Schnappschüsse. Zum Schmunzeln sind auch viele Bildtitel wie der „Schmetterlingskuss“ für zwei an die Form von Lippen erinnernden Grashalme, auf denen ein Falter sitzt, oder „Heilige Dreifaltigkeit“ für drei Eulen in einer Kirchenfassade. Die Bilder sind in acht thematische Kategorien eingeteilt; außerdem gibt es den „Junior Award“ für Fotografen unter 18 Jahren. Die Ausstellung „Glanzlichter der Naturfotografie 2025“ ist vom 13. November 2025 bis zum 18. Januar 2025 im Museum für Naturkunde Chemnitz zu sehen.
 

Ort: Tietz, Museum für Naturkunde 1. OG

Eintritt: Erwachsene 4,00 € / Ermäßigt 2,50 € / Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre kostenfrei

 

Termindetails

  A Crack in Deep Time

Wann? -

Vor 291 Millionen Jahren lag Chemnitz in der Nähe des Äquators. Unter dem zunehmend warmen und trockenen Klima des Perms wuchs in einer feuchten Oase ein subtropischer Urwald, der vom Ausbruch des Zeisigwaldvulkans begraben wurde. Dadurch hielt der versteinerte Wald Chemnitz, der heute inmitten der Stadt ausgegraben wird, das Leben einer fernen Vergangenheit in einer Momentaufnahme fest.

Gegenwärtig sind die Lebensbedingungen auf der Erde wieder in einer Veränderung begriffen. Ein Artensterben ist im Gange, das neben anderen maßgeblich vom Menschen beeinflussten Faktoren auch durch die rasante Erwärmung des Planeten verursacht wird. Wird sich die Pflanzenwelt an den Klimawandel anpassen können? Und was können wir von der Vergangenheit der Erde für ihre Zukunft lernen?

Im Rahmen der Ausstellung NEW ECOLOGIES Gegenwarten II haben Ooze (Eva Pfannes und Sylvain Hartenberg) und Marjetica Potrč einen künstlichen Riss in das Bauloch vor dem Tietz gegraben, in dem versteinerte Bäume und ihre Nachfahren, die als lebende Fossilien heute noch gedeihen, aufeinandertreffen. Sehen wir in diesen Pflanzen der heißen Vergangenheit die Pflanzen der heißen Zukunft? Was bedeuten klimatische Veränderungen für unsere gegenwärtige Pflanzenwelt, für uns Menschen und unsere Beziehungen zur Natur?

Zusammen mit Sten Gillner, Leiter des Botanischen Gartens Chemnitz, und den Projektpartnern Ronny Rößler und Ilja Kogan vom Museum für Naturkunde Chemnitz wollen wir diese Fragen diskutieren und in die Pflanzenwelt der Urzeit und Zukunft eintauchen. Mit einer Grußbotschaft von Ooze besuchen wir das Kunstwerk A Crack in Deep Time | Urzeit-Riss im Bauloch vor dem Tietz.

 

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