Veranstaltungen am Museum für Naturkunde

Demnächst im Museum

Termine und Event's im Museum

12.11.2025 18:30 Uhr
Vortragsreihe Freundeskreis

Dezember 2015 Januar 2016 Februar 2016
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  • Sonderausstellung
  • Aktivitäten auf der Grabung
  • Führung
  • Arbeitsgemeinschaft
  • Angebote der Museumspädagogik
  • Sonderveranstaltung

Veranstaltung(en) - 01.01.2016

Die dünne Haut der Erde - Unsere Böden

 

Böden sind die Grundlage allen Lebens, ohne Boden keine Pflanzen! Und ohne Pflanzen gibt es weder Nahrung noch Sauerstoff. Trotzdem beschäftigen wir uns im Alltag kaum mit dem Boden.

Etwa zwei Drittel aller bekannten Arten leben im Boden, war Ihnen das bewusst? Wussten Sie, dass in einem Schraubglas voller Boden mehr Organismen leben können, als es Menschen auf der Erde gibt?!

Der Boden ist eine faszinierende Ressource, die jedoch bis heute wenig erforscht ist. Viel zu selten steht der Boden im Fokus der Öffentlichkeit. Das internationale Jahr der Böden 2015 ist ein guter Zeitpunkt daran etwas zu ändern! Das Museum für Naturkunde präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz die Wanderausstellung „Die dünne Haut der Erde – Unsere Böden“. Hier lassen detailgetreue Modelle und zahlreiche Originale die Vielfalt unserer Böden zum Greifen nah werden.

 

Glanzlichter der Naturfotografie 2015

 

Die Glanzlichter der Naturfotografie gibt es nun bereits seit 17 Jahren. Auch in diesem Jahr war die Auswahl der Fotografien sehr groß – eine Jury wählte aus 21.790 Bildern von 1.166 Fotografen aus 35 Ländern die Siegerbilder. Die Ausstellung Glanzlichter wandert schon seit Mai 2015 durch Deutschland. Hier in Chemnitz bereichern passende Exponate die Ausstellung.

Der diesjährige Sieger des Wettbewerbs ist Gian Luigi Fornari Lanzetti aus Italien mit seinem Bild „Streifzug im Sumpf“. Er hat eine Löwin im Serengeti Park in Tansania fotografiert und dadurch einen beeindruckenden Moment festgehalten. Die Organisatoren des Wettbewerbes sagten dazu: „Dieses Bild ist den Juroren sofort als außergewöhnlich aufgefallen. Alle Bildkompositionen, die ein Fotograf berücksichtigen kann, hat der Fotograf voll ausgenutzt.“

Die Ausstellung erfolgt in Zusammenarbeit mit „projekt natur+fotografie“ und ist in der 5. Etage der Volkshochschule Chemnitz zu besichtigen.

Eintritt FREI

Öffnungszeiten:

Die Sonderausstellung ist zu den Öffnungszeiten des Museums für Naturkunde zu besichtigen: Mo.-Fr. von  9 – 17 Uhr, Samstags, Sonntags und Feiertags 10 – 18 Uhr, Mittwochs geschlossen.

 

Vom Zufallsfund zur Rarität

 

1815 fand der Freiberger Student Heinrich Adolph Leberecht Schippan (1794-1837) im Porphyrsteinbruch auf dem Gelände des Steinkohlenwerkes seines Vaters in Flöha-Gückelberg eine fossile Kostbarkeit von Weltrang. Während er den dreiteiligen Fund umgehend der Sammlung seines akademischen Lehrers Abraham Gottlob Werner (1749-1817) übergab, behielt er ein weiteres, später auf der Halde aufgetauchtes Stück für sich.

Das Stück voller geheimnisvoller Ausstrahlung blieb bis heute ein sensationeller Einzelfund – ein Umstand, der wohl auch seine bewegte und undurchsichtige Sammlungsgeschichte verursachte und weltweit Sammler und Forscher regelrecht elektrisierte. Die Reihe der Begehrlichkeiten reicht um die Welt, von Freiberg nach Berlin, Dresden, Chemnitz, London, Stockholm bis nach Lucknow in Indien. Und dies sind nur die unzweifelhaft belegten Orte, in die geschnittene Scheiben des versteinerten Farnes verbracht wurden. Es bleiben mehr Fragen als Antworten.

 

Termindetails

  Fortbildung: Der versteinerte Wald - eine Exkursion in die Urzeit

Wann? - -

 

Zielgruppe: Lehrkräfte in den Fächern Geographie und Biologie an Oberschulen

Anmeldeschluss: 10.03.2016

 

Im Boden unter Chemnitz ruht seit Jahrmillionen ein ganz besonderer Wald - begraben unter Vulkanasche und zu Stein geworden, ist er wie eine Momentaufnahme eines längst vergangenen Erdzeitalters. Das Museum für Naturkunde Chemnitz bietet hervorragende Möglichkeiten, fächerverbindenden Unterricht Geographie/Biologie durchzuführen, denn hier wird die Vermittlung von Kenntnissen über die Entstehungsgeschichte unserer Erde verknüpft mit Wissen über die Entwicklung der Arten aus evolutionärer Sicht. Die Veranstaltung soll Lehrkräften der beiden Fächer Möglichkeiten vorstellen, Unterricht anschaulich zu gestalten und Schülern Wissen aus verschiedenen Fachgebieten ganzheitlich zu vermitteln. Sie gewährt Einblick in die Wirkungsweise von Vulkanen gekoppelt mit der Entstehung permischer Fossilien. Die Teilnehmer besuchen neben dem Museum die Ausgrabungsstätte "Steinerner Wald". Bei der Bearbeitung von Kieselhölzern entstehen Anschauungsmittel für den Unterrichtseinsatz in den Fächern Geographie/Biologie.

Die Teilnehmer besitzen Kenntnisse zur Entstehungsgeschichte unserer Erde (Vulkanismus, Plattentektonik) und haben ihr Wissen über die Entwicklung der Arten aus Sicht der Evolution erweitert. Sie können es für Projekte des fächerverbindenden Unterrichts (Geografie/Biologie) einsetzen.

Inhalte

- Dauerausstellung "Ein Wald edler Steine"
- Kennenlernen von Projekten für den fächerverbindenden Unterricht Geographie/Biologie
- Besichtigung der Ausgrabungsstelle "Fenster in die Erdgeschichte"
- Bearbeitung eines Chemnitzer Kieselholzes

Die Abfahrt erfolgt mit einem Bus an der Sächsischen Bildungsagentur, Regionalstelle Dresden, Großenhainer Str. 92, 01127 Dresden um 8.30 Uhr. Führungsbeginn in Chemnitz ist 10.00 Uhr.

Bitte achten Sie auf wettergerechte Bekleidung (Besuch der Ausgrabungsstätte).

Den Teilnehmern entsteht eine Kostenbeteiligung in Höhe von 5,00 - 8,00. Die SBA Dresden erstattet die Kosten für den Reisebus, die Führungskosten sowie die Fahrtkosten von/zum Treffpunkt.

(Mittagessen ist im Umkreis des Museums möglich - oder Eigenversorgung.)

Anmeldung unter:  https://www.schulportal.sachsen.de/fortbildungen/detail.php?menuid=338&dokumentid=35156&dokumentsc=5787167896

 

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Museum für Naturkunde Chemnitz | Moritzstraße 20, 09111Chemnitz
Öffnungszeiten Mo, Di, Do, Fr 9-17 Uhr | Sa, So 10-18 Uhr
www.naturkunde-chemnitz.de | info@naturkunde-chemnitz.de
Tel. 0371 - 488 45 51 | Fax 0371 - 488 45 97