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Rückblick auf ein Jahr FÖJ 2024/2025

Das Freiwilligenjahr 2024/2025 ist vorüber, und die drei Freiwilligen blicken zurück auf eine ereignisreiche Zeit am Museum für Naturkunde Chemnitz.

Peer (FÖJ Grabung/Präparation):

„Im Jahr 2024/2025 durfte ich im Rahmen eines Freiwilligen ökologischen Jahres (FÖJ) auf der wissenschaftlichen Grabung „Fenster in die Erdgeschichte“ aushelfen. Vor Beginn des FÖJ stellte ich mich auf ein Jahr monotone Arbeit im Grabungsfeld ein. Dies sollte sich allerdings nicht bewahrheiten. Die Arbeit auf der Grabung beinhaltet ein wirklich großes Spektrum an vielfältigen Tätigkeiten. Diese reichten vom Transport eines Megalodon-Kiefers über das Präparieren von Objekten bis hin zur Bergung von Fossilien auf dem Sonnenberg. Jeder Tag brachte neue Herausforderungen mit sich, welche ich mithilfe meiner Kollegen, welche mir stets zur Seite standen, jedoch ohne größere Probleme lösen konnte. In meinem Jahr am Museum für Naturkunde Chemnitz habe ich sehr viele spannende Eindrücke und Erfahrungen im Grabungsfeld, aber auch im Museum sammeln können, welche mir in der Zukunft sowie im Studium sicherlich behilflich sein werden. Ich erinnere mich gerne an das vergangene Jahr und wünsche dem Museum und all seinen Mitarbeitern nur das Beste.“

Henriette (BFD Kustodie & Öffentlichkeitsarbeit):

„Wenn ich mein Freiwilligenjahr in drei Worten zusammenfassen müsste, dann wären es: lustig, aufregend und lehrreich. Ich habe in diesem Jahr so viel Neues lernen dürfen, Arbeitsfelder kennenlernt, unbekannte Dinge ausprobiert und bin an mir selber gewachsen. In meiner Zeit habe ich mich viel mit der Sammlung des Museums und der Organisation von Veranstaltungen/ Events auseinandergesetzt. Ich habe die Fülle an Exponaten verstehen und lieben gelernt und irgendwann auch das Labyrinth des Kellers erschlossen. Geliebt habe ich es, bei jeder Aufgabe in den Magazinen immer wieder Neues zu lernen. Mein Jahr hat mich Vielfältiges gelehrt, und ich konnte mich mit neuen Menschen vernetzen. Mein Jahr war wirklich unglaublich schön, und ich kann es nur jedem ans Herz legen, selber einen Freiwilligendienst zu machen.“

Carolin (BFD Museumspädagogik):

„Mein Jahr als BFDlerin war bunt und abwechslungsreich. Jeder Tag in der Museumspädagogik hielt spannende oder unerwartete Erlebnisse bereit, so wie auch die Besuchergruppen einzigartig waren, die zu unseren Führungen und Angeboten kamen. Für mich war das Feedback unserer Gäste eine große Motivation für meinen Arbeitsalltag, und die neugierigen Fragen und Entdeckerlust der Kinder und jungen Leute zeigten mir stets aufs Neue, wie wichtig Vermittlungsarbeit im Museum ist. Meine Aufgaben umfassten die Begleitung (und später auch selbstständige Durchführung) pädagogischer Angebote, Bastelprojekte, Öffentlichkeitsarbeit und vieles mehr. Zu meinen Highlights gehören die museumspädagogische Arbeit mit Kindern, die Seminare mit anderen Freiwilligen, das Frühlingsfest und die Bildungsveranstaltung „Experimentieren im Park“. Ich bin dankbar für den umfangreichen Schatz an Erfahrungen und Wissen, den ich mir über das Jahr aneignen konnte und für das tolle Museumsteam.“

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