Veranstaltungen am Museum für Naturkunde

Demnächst im Museum

Termine und Event's im Museum

12.11.2025 18:30 Uhr
Vortragsreihe Freundeskreis

September 2021 October 2021 November 2021
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  • Sonderausstellung
  • Aktivitäten auf der Grabung
  • Führung
  • Arbeitsgemeinschaft
  • Angebote der Museumspädagogik
  • Sonderveranstaltung

Veranstaltung(en) - 02.10.2021

Fotowettbewerb - Apfelbaum

 

Fotografische Einblicke rund um den Apfelbaum gesucht

Motiviert durch den Programmpunkt „Parade der Apfelbäume“ im Bewerbungsbuch zur Kulturhauptstadt Europas 2025 plant das Museum für Naturkunde Chemnitz daran angelehnte Aktionen.

Mit dem Fotowettbewerb „Der Apfelbaum im Jahresverlauf“ widmet das Museum dem Apfelbaum eine eigene Ausstellung. Dafür werden noch Fotos von jahreszeitlichen „Gesichtern“ des Apfelbaums gesucht. Alle Natur- und Fotobegeisterten haben bis zum Einsendeschluss, dem 31. Mai 2022, Zeit ihr Werk einzureichen. Weitere Informationen sowie Teilnahmebedingungen zum Fotowettbewerb finden Sie hier oder auf unserer Website unter der Rubrik „digitale Reise“.

Der Apfelbaum (Malus domestica) ist im Erzgebirgsvorland die wichtigste Obstbaumart und ein prägendes Element der sächsischen Kulturlandschaft. Davon zeugen unter anderem Ortsnamen. Beispielsweise Affalter, ein Ortsteil der Stadt Lößnitz, ist von den althochdeutschen Wörtern afal oder aful (Apfel) und tra (Baum) abgeleitet.

Das Team des Museums für Naturkunde freut sich über Ihre Aufnahmen aus aller Welt.

 

"Auf die Beete, fertig, los!! Einführungsveranstaltung

 

Wann? 02.10.2021

"Auf die Beete, fertig, los!" - Bau dein eigenes Hochbeet

Bis zum 29. September können sich Kinder und Jugendliche mit Familie zum Bau von Hochbeeten anmelden. In einer gemeinsamen Aktion entstehen Hochbeete – für das eigene zu Hause und für Gemeinschaftsgärten in Chemnitz.

Gestalte deine eigene grüne Oase und die Stadt, in der du lebst! Der Startschuss hierzu fällt am 2. Oktober 2021 im Gemeinschaftsgarten UniPaRadieschen, wo ihr erfahrt, warum Hochbeete aus Gärten nicht mehr wegzudenken sind. Ihr erforscht besondere Freundschaften in einem Beet: Welche Pflanzenarten mögen sich und welche stehen auf Kriegsfuß?

Gemeinsam mit dem Holzkombinat e. V. testet ihr später eure handwerklichen Fähigkeiten und setzt das individuell geplante Hochbeet für den Balkon oder Garten mit eurer Familie in die Tat um. Ein zweites Hochbeet baut ihr z. B. für Gemeinschaftsgärten in Chemnitz und gestaltet so den städtischen Lebensraum für alle etwas grüner.

Auf dem Außengelände des Museums für Naturkunde „Fenster in die Erdgeschichte“ zeigen wir euch, wie die Hochbeete befüllt werden. Außerdem erkunden wir gemeinsam die Natur vor 291 Millionen Jahren, als in Chemnitz ein Vulkan ausbrach und seine Asche einen urzeitlichen Wald unter sich begrub.

Die Teilnahme erfolgt nur unter Voranmeldung bei Isabelle Ehle (E-Mail: ehle@naturkunde-chemnitz.de; Tel.: 0371 488-4555; bis 29.09.2021). Das Angebot ist kostenfrei. Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des Aktionsprogramms Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche.

Zeit: 14 Uhr Veranstaltungsort: "UniPaRadieschen", Vetterstraße 52

Es gelten die aktuellen Hygienemaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Bitte informieren Sie sich vor Ihrem Besuch über die aktuellen Bestimmungen.

Ansprechpartner

Frau Isabelle Ehle

Museumspädagogin

Museum für Naturkunde Chemnitz

Moritzstr. 20

09111 Chemnitz

E-Mail: ehle@naturkunde-chemnitz.de

Telefon: 0371 488-4555

 

Termindetails

  Vortragsreihe Freundeskreis

Wann? - -

Referent: Prof. em. Dr. Jörg W. Schneider

Thema: Als Deutschland vor 258 Millionen Jahren im Meer versank

Der Vortrag zeigt anschaulich, wie Tsunami-Fluten einst bis in die Gegend um Hannover und Schwerin vordrangen, wie eine Wüstenregion im Meer versank und ein einzigartiges, der Meeresküste vorgelagertes Barriere-Riff entstand.

Meeresüberflutungen von großen Teilen der Kontinente hat es in der Erdgeschichte immer wieder gegeben – im Gebiet des heutigen Deutschland zuletzt vor ca. 3 Millionen Jahren. Das waren aber vergleichsweise langsame Meeresvorstöße. Neueste Untersuchungen zum Meereseinbruch am Ende des Permzeitalters, vor ca. 258 Millionen Jahren, zeigen, dass die so genannte Zechsteinflut nahezu katastrophenartig rasch verlief. Wo mit einer künftigen derartigen Flut zu rechnen sein wird, verraten die tektonischen Strukturen der ständig in Bewegung befindlichen Erdkruste. Hier darf man gespannt sein.

Neben den noch heute genutzten Kali- und Steinsalzen sowie Gipslagerstätten hinterließ das große Teile Europas bedeckende Zechsteinmeer den Kupferschiefer. Dieser hat seit mindestens 800 Jahren zum wirtschaftlichen und damit kulturellem Aufschwung besonders in Mitteldeutschland beigetragen. Klassisch sind die Kupferschiefer-Bergbaureviere im Umland des Harzes und des Thüringer Waldes. Der Bergbau und die attraktiven Fossilien, z. B. die „Kupferschiefer-Heringe“ haben diese Regionen zu Geburtsstätten der modernen Geowissenschaften werden lassen.

Veranstaltungsort: DAStietz | Veranstaltungssaal | 3. Etage
Anmeldung: nicht erforderlich
Kosten: Eintritt frei
Hinweise: -

 

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