Veranstaltungen am Museum für Naturkunde

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Rätselhafter Adventskalender im Museum

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  • Sonderausstellung
  • Aktivitäten auf der Grabung
  • Führung
  • Arbeitsgemeinschaft
  • Angebote der Museumspädagogik
  • Sonderveranstaltung

Veranstaltung(en) - 26.06.2022

Schreibwerkstatt

 

NaTUR – KulTUR – LiteraTUR: Wir schreiben Chemnitz

In unserer Schreibwerkstatt entstehen Texte rund um ein Ausstellungsstück im Museum für Naturkunde Chemnitz. Ihr dürft entscheiden, welches Exponat euch besonders interessiert und sollt dann eurer Phantasie freien Lauf lassen, um eine spannende Geschichte zu erfinden. Ihr lernt in den zwei Tagen, wie man Ideen sprachlich umsetzt, Spannung erzeugt und zusammenhängende Texte schreibt. Am Ende wird es eine öffentliche Lesung im Museum geben, bei der ihr eure Geschichten vortragen dürft. Drei ausgewählte Texte sollen außerdem im Digitalen Führer des Museums als eingelesene Audiodatei oder in Textform veröffentlicht werden.

Wann? 25. – 26.06.2022 (jeweils 10:00 – 15:00)

Wo? Museum für Naturkunde Chemnitz, Moritzstr. 20, 09111 Chemnitz

Wer? Ulrike Lynn und Andrea Maluga

Wie? Anmeldung per E-Mail an: schreibwerkstatt@ulrikelynn.com, Eintritt frei

Hinweise: Die Schreibwerkstatt ist ein von der Stadt gefördertes Mikroprojekt im Rahmen der Kulturhauptstadt Chemnitz 2025, welches in Kooperation mit dem Museum für Naturkunde Chemnitz umgesetzt wird. Voraussetzung für die Teilnahme an der Veranstaltung ist sowohl eine Fotoerlaubnis der Mitwirkenden als auch eine Freigabe der Texte zur Publikation (Rechte verbleiben bei den Verfassern).

 

Termindetails

  Vortragsreihe Freundeskreis

Wann? - -

Referent: Prof. em. Dr. Jörg W. Schneider

Thema: Als Deutschland vor 258 Millionen Jahren im Meer versank

Der Vortrag zeigt anschaulich, wie Tsunami-Fluten einst bis in die Gegend um Hannover und Schwerin vordrangen, wie eine Wüstenregion im Meer versank und ein einzigartiges, der Meeresküste vorgelagertes Barriere-Riff entstand.

Meeresüberflutungen von großen Teilen der Kontinente hat es in der Erdgeschichte immer wieder gegeben – im Gebiet des heutigen Deutschland zuletzt vor ca. 3 Millionen Jahren. Das waren aber vergleichsweise langsame Meeresvorstöße. Neueste Untersuchungen zum Meereseinbruch am Ende des Permzeitalters, vor ca. 258 Millionen Jahren, zeigen, dass die so genannte Zechsteinflut nahezu katastrophenartig rasch verlief. Wo mit einer künftigen derartigen Flut zu rechnen sein wird, verraten die tektonischen Strukturen der ständig in Bewegung befindlichen Erdkruste. Hier darf man gespannt sein.

Neben den noch heute genutzten Kali- und Steinsalzen sowie Gipslagerstätten hinterließ das große Teile Europas bedeckende Zechsteinmeer den Kupferschiefer. Dieser hat seit mindestens 800 Jahren zum wirtschaftlichen und damit kulturellem Aufschwung besonders in Mitteldeutschland beigetragen. Klassisch sind die Kupferschiefer-Bergbaureviere im Umland des Harzes und des Thüringer Waldes. Der Bergbau und die attraktiven Fossilien, z. B. die „Kupferschiefer-Heringe“ haben diese Regionen zu Geburtsstätten der modernen Geowissenschaften werden lassen.

Veranstaltungsort: DAStietz | Veranstaltungssaal | 3. Etage
Anmeldung: nicht erforderlich
Kosten: Eintritt frei
Hinweise: -

 

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