Veranstaltungen am Museum für Naturkunde

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Termine und Event's im Museum

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Rätselhafter Adventskalender im Museum

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  • Sonderausstellung
  • Aktivitäten auf der Grabung
  • Führung
  • Arbeitsgemeinschaft
  • Angebote der Museumspädagogik
  • Sonderveranstaltung

Veranstaltung(en) - April 2022

Fotowettbewerb - Apfelbaum

 

Fotografische Einblicke rund um den Apfelbaum gesucht

Motiviert durch den Programmpunkt „Parade der Apfelbäume“ im Bewerbungsbuch zur Kulturhauptstadt Europas 2025 plant das Museum für Naturkunde Chemnitz daran angelehnte Aktionen.

Mit dem Fotowettbewerb „Der Apfelbaum im Jahresverlauf“ widmet das Museum dem Apfelbaum eine eigene Ausstellung. Dafür werden noch Fotos von jahreszeitlichen „Gesichtern“ des Apfelbaums gesucht. Alle Natur- und Fotobegeisterten haben bis zum Einsendeschluss, dem 31. Mai 2022, Zeit ihr Werk einzureichen. Weitere Informationen sowie Teilnahmebedingungen zum Fotowettbewerb finden Sie hier oder auf unserer Website unter der Rubrik „digitale Reise“.

Der Apfelbaum (Malus domestica) ist im Erzgebirgsvorland die wichtigste Obstbaumart und ein prägendes Element der sächsischen Kulturlandschaft. Davon zeugen unter anderem Ortsnamen. Beispielsweise Affalter, ein Ortsteil der Stadt Lößnitz, ist von den althochdeutschen Wörtern afal oder aful (Apfel) und tra (Baum) abgeleitet.

Das Team des Museums für Naturkunde freut sich über Ihre Aufnahmen aus aller Welt.

 

14:00 - 17:00 Uhr | Saatgut- und Pflanzentauschbörse im Museum für Naturkunde

 

Haus-, Klein- und Blumentopfgärtner aufgepasst! Am 1. April 2022 veranstaltet das Museum für Naturkunde von 14:00 bis 17:00 Uhr eine Saatgut- und Pflanzentauschbörse. Gartenbegeisterte sind eingeladen Saatgut und Pflanzen mitzubringen, zu tauschen und so zu erhalten. Wer größere Mengen anbieten möchte, kann sich für einen Tauschtisch bei Isabelle Ehle anmelden (Tel.: 0371 488-4555, E-Mail: ehle@naturkunde-chemnitz.de).

Tipp: Am 1. April ist für alle der Besuch des Museums für Naturkunde und der Staatgutbörse kostenfrei.

 

 

10:00 - 16:00 Uhr | Ostern im Versteinerten Wald

 

Pünktlich zu Ostern sind überall im Museum kleine, aus dem Ei schlüpfende, Ursaurier aufgetaucht. Schaut doch einfach mal vorbei und versucht sie alle zu entdecken. Wer die 20 Ostereier findet und das Lösungswort zusammensetzen kann, bekommt ein kleines Ostergeschenk zum Mitnehmen.

Die Veranstaltung wird durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert. Die Teilnahme ist kostenfrei*. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

*Auf Grundlage der ESF-Richtlinien ist es erforderlich, die Wohnanschrift der Besucher – NICHT aber den Namen – zu erfassen.

 

Termindetails

  Vortragsreihe Freundeskreis

Wann? - -

Referent: Prof. em. Dr. Jörg W. Schneider

Thema: Als Deutschland vor 258 Millionen Jahren im Meer versank

Der Vortrag zeigt anschaulich, wie Tsunami-Fluten einst bis in die Gegend um Hannover und Schwerin vordrangen, wie eine Wüstenregion im Meer versank und ein einzigartiges, der Meeresküste vorgelagertes Barriere-Riff entstand.

Meeresüberflutungen von großen Teilen der Kontinente hat es in der Erdgeschichte immer wieder gegeben – im Gebiet des heutigen Deutschland zuletzt vor ca. 3 Millionen Jahren. Das waren aber vergleichsweise langsame Meeresvorstöße. Neueste Untersuchungen zum Meereseinbruch am Ende des Permzeitalters, vor ca. 258 Millionen Jahren, zeigen, dass die so genannte Zechsteinflut nahezu katastrophenartig rasch verlief. Wo mit einer künftigen derartigen Flut zu rechnen sein wird, verraten die tektonischen Strukturen der ständig in Bewegung befindlichen Erdkruste. Hier darf man gespannt sein.

Neben den noch heute genutzten Kali- und Steinsalzen sowie Gipslagerstätten hinterließ das große Teile Europas bedeckende Zechsteinmeer den Kupferschiefer. Dieser hat seit mindestens 800 Jahren zum wirtschaftlichen und damit kulturellem Aufschwung besonders in Mitteldeutschland beigetragen. Klassisch sind die Kupferschiefer-Bergbaureviere im Umland des Harzes und des Thüringer Waldes. Der Bergbau und die attraktiven Fossilien, z. B. die „Kupferschiefer-Heringe“ haben diese Regionen zu Geburtsstätten der modernen Geowissenschaften werden lassen.

Veranstaltungsort: DAStietz | Veranstaltungssaal | 3. Etage
Anmeldung: nicht erforderlich
Kosten: Eintritt frei
Hinweise: -

 

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