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  • Sonderausstellung
  • Aktivitäten auf der Grabung
  • Führung
  • Arbeitsgemeinschaft
  • Angebote der Museumspädagogik
  • Sonderveranstaltung

Veranstaltung(en) - May 2022

Fotowettbewerb - Apfelbaum

 

Fotografische Einblicke rund um den Apfelbaum gesucht

Motiviert durch den Programmpunkt „Parade der Apfelbäume“ im Bewerbungsbuch zur Kulturhauptstadt Europas 2025 plant das Museum für Naturkunde Chemnitz daran angelehnte Aktionen.

Mit dem Fotowettbewerb „Der Apfelbaum im Jahresverlauf“ widmet das Museum dem Apfelbaum eine eigene Ausstellung. Dafür werden noch Fotos von jahreszeitlichen „Gesichtern“ des Apfelbaums gesucht. Alle Natur- und Fotobegeisterten haben bis zum Einsendeschluss, dem 31. Mai 2022, Zeit ihr Werk einzureichen. Weitere Informationen sowie Teilnahmebedingungen zum Fotowettbewerb finden Sie hier oder auf unserer Website unter der Rubrik „digitale Reise“.

Der Apfelbaum (Malus domestica) ist im Erzgebirgsvorland die wichtigste Obstbaumart und ein prägendes Element der sächsischen Kulturlandschaft. Davon zeugen unter anderem Ortsnamen. Beispielsweise Affalter, ein Ortsteil der Stadt Lößnitz, ist von den althochdeutschen Wörtern afal oder aful (Apfel) und tra (Baum) abgeleitet.

Das Team des Museums für Naturkunde freut sich über Ihre Aufnahmen aus aller Welt.

 

17:30 - 19:00 Uhr | Ein geniales Früchtchen – Eine knackige und erfrischende Buchlesung

 

mit Sina Blackwood und weiteren Autor:innen

Äpfel haben schon immer die Fantasie beflügelt. Ob gemalt, in Mamor gehauen oder besungen – sie tauchen millionenfach in ausdrucksstarken Werken auf. Das Thema wird in den Geschichten aufgegriffen, variiert, ausgeschmückt und so ist kein Wunder, dass auch in diesem Büchlein viele Wortkünstler vom gleichen Ansatz ausgehen. Interessant ist aber, welche Gedankengänge sich entwickeln. Und so werden Sie, nach anfänglichem, das habe ich doch gerade schon mal gelesen, erstaunt sein, wie die jeweilige Geschichte endet.

Eintritt: 8,00 € / ermäßigt 6,00 €

Tickets erhältlich: VVK, TIETZ Informationstresen: 0371 488-4366

Hier geht es zum Programm der Leselust.

 

18:00 - 22:00 Uhr | Museumsnacht am "Fenster in die Erdgeschichte"

 

Es ist wieder soweit – das Grabungsteam öffnet nach zweijähriger, pandemiebedingter Pause am 14.05.2022 von 18 bis 22 Uhr zur Museumsnacht seine Pforten und läutet damit die Grabungssaison 2022 ein. Passend zum Motto „The Unseen – das Ungesehene“ gewähren wir spannende Einblicke in den Untergrund von Chemnitz, in welchem der Versteinerte Wald verborgen liegt. Dabei können die Grabungsfortschritte der letzten beiden Jahre begutachtet sowie Wissenswertes zu den Forschungs- und Grabungsarbeiten am „Fenster in die Erdgeschichte“ erfahren werden.

Welche Schätze sich in den oft unscheinbaren Gesteinsstücken des einstigen Vulkanausbruches verbergen, veranschaulicht die Schaupräparation. Die jungen Besucher haben die Möglichkeit, mit Hilfe von Riesenwürfeln eigene Museumsgeschichten zu erfinden und das Grabungsgelände auf eigene Faust mit einem Quiz zu erkunden. Wer danach noch immer nicht genug hat, kann im „geologischen Klassenzimmer“ selbst zum Forscher werden und nach 291 Millionen Jahre alten versteinerten Holzstücken graben.

Eintritt: Museumsnacht-Ticket (Erwachsene: 10 € / Ermäßigt: 5,00 € / Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre: frei. Die Tickets können im Museum für Naturkunde im DAStietz erworben werden.

 

18:00 - 01:00 Uhr | Museumsnacht im Museum für Naturkunde

 

Thema der diesjährigen Chemnitzer Museumsnacht am 14. Mai 2022 wird „The Unseen – das Ungesehene“ sein. Gezeigt werden Bestände, Arbeitsweisen und Informationen, die weniger bekannt sind oder nicht im Fokus stehen. Für das Museum für Naturkunde steht der Einblick in die artenreiche, evolutionsbiologisch wegweisende sowie paläontologisch bedeutsame Fossillagerstätte Chemnitz im Mittelpunkt.

In der Zeit von 18 bis 1 Uhr bietet das Museum für Naturkunde Chemnitz familienfreundliche Angebote für naturbegeisterte Nachtschwärmer an. Darunter kann in einer Rallye die phantastische Welt des Sammelns erforscht, in der Interventionsausstellung „Die Welt der Farben“ der eigenen Gefühlslage inmitten der urzeitlichen Bäume auf den Grund gegangen und im „Erlebnisraum Museum“ experimentiert, gelauscht und gespielt werden. Dabei geht es um nicht weniger als einen Haikindergarten im Chemnitz vor 300 Millionen Jahren oder die Chemnitzer Ursaurier aus dem permischen Wald, der vor 291 in unserer Region wuchs. Mitarbeiter des Museums stellen sich an diesem Abend in der Ausstellung den Fragen der Besucherinnen und Besucher. Schließlich können an der Museumskasse farbenfrohe Kratzbilder, ein Set zum Drehen von Bienenwachskerzen und das Würfelspiel Museumsgeschichten erworben werden.

Eintritt: Museumsnacht-Ticket (Erwachsene: 10 € / Ermäßigt: 5,00 € / Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre: frei. Die Tickets können im Museum für Naturkunde im DAStietz erworben werden.

 

Termindetails

  Vortragsreihe Freundeskreis

Wann? - -

Referent: Prof. em. Dr. Jörg W. Schneider

Thema: Als Deutschland vor 258 Millionen Jahren im Meer versank

Der Vortrag zeigt anschaulich, wie Tsunami-Fluten einst bis in die Gegend um Hannover und Schwerin vordrangen, wie eine Wüstenregion im Meer versank und ein einzigartiges, der Meeresküste vorgelagertes Barriere-Riff entstand.

Meeresüberflutungen von großen Teilen der Kontinente hat es in der Erdgeschichte immer wieder gegeben – im Gebiet des heutigen Deutschland zuletzt vor ca. 3 Millionen Jahren. Das waren aber vergleichsweise langsame Meeresvorstöße. Neueste Untersuchungen zum Meereseinbruch am Ende des Permzeitalters, vor ca. 258 Millionen Jahren, zeigen, dass die so genannte Zechsteinflut nahezu katastrophenartig rasch verlief. Wo mit einer künftigen derartigen Flut zu rechnen sein wird, verraten die tektonischen Strukturen der ständig in Bewegung befindlichen Erdkruste. Hier darf man gespannt sein.

Neben den noch heute genutzten Kali- und Steinsalzen sowie Gipslagerstätten hinterließ das große Teile Europas bedeckende Zechsteinmeer den Kupferschiefer. Dieser hat seit mindestens 800 Jahren zum wirtschaftlichen und damit kulturellem Aufschwung besonders in Mitteldeutschland beigetragen. Klassisch sind die Kupferschiefer-Bergbaureviere im Umland des Harzes und des Thüringer Waldes. Der Bergbau und die attraktiven Fossilien, z. B. die „Kupferschiefer-Heringe“ haben diese Regionen zu Geburtsstätten der modernen Geowissenschaften werden lassen.

Veranstaltungsort: DAStietz | Veranstaltungssaal | 3. Etage
Anmeldung: nicht erforderlich
Kosten: Eintritt frei
Hinweise: -

 

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Museum für Naturkunde Chemnitz | Moritzstraße 20, 09111Chemnitz
Öffnungszeiten Mo, Di, Do, Fr 9-17 Uhr | Sa, So 10-18 Uhr
www.naturkunde-chemnitz.de | info@naturkunde-chemnitz.de
Tel. 0371 - 488 45 51 | Fax 0371 - 488 45 97